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Aktuell1. Vorbereitungstreffen zur Aktions- und Strategiekonferenz Ergebnisprotokoll des Treffens am 7. Oktober 2005 von 11.30-16.00 Uhr im DGB-Haus Berlin-Brandenburg TeilnehmerInnen: Rund 40 Personen aus attac, Gewerkschaften, Sozialforumsgruppe, JungdemokratInnen/Junge Linke, DIDF, Studierendengruppen sowie zahlreichen weiteren Gruppierungen der sozialen Bewegungen Top 1: Begrüßung und Einführung Nach einer kurzen Vorstellungsrunde tauschen wir uns über die aktuelle politische Situation sowie über die Konsequenzen, die sich daraus für die Aktions- und Strategiekonferenz ergeben, aus. Dabei halten wir fest, dass der Beschluss zu der Veranstaltung in einer Zeit getroffen wurde, in der wir davon ausgingen, dass wir im Herbst eine schwarz-gelb Regierung haben. Als Reaktion darauf erwarteten wir eine große Mobilisierungsfähigkeit und zahlreiche - auch spontane - Proteste. Diese Dynamik wird nun - auch wenn sich die Qualität der Politik bei einer Großen Koalition wahrscheinlich nur geringfügig unterscheiden wird - gebremst. Bei der weiteren Planung sollten wir das berücksichtigen. Ansonsten wird darüber diskutiert, wie pluralistisch bzw. wie zugespitzt die Debatten auf der Konferenz sein sollen und welche Themen man in den Vordergrund stellen könnte. Einige sprechen sich dafür aus, dass die soziale Frage das zentrale Thema ist, mit dem es auch gelingen kann, breit zu mobilisieren. Andere wollen einen pluralistischeren Aufbau. So wird z.B. angemerkt, dass das Thema Demokratie und Grundrechte bisher kaum berücksichtigt ist. Top 2: Ablauf der Aktions- und Strategiekonferenz Nach einer ausführlichen Diskussion einigen wir uns für den Ablauf am Samstag auf das folgende Konzept: A. Einstiegsreferat (im Plenum) Das Einstiegsreferat kann von zwei Personen gemeinsam gehalten werden, die jeweils eine etwas andere Sichtweise einbringen und ein etwas anderes Spektrum vertreten. Eine der Personen sollte nach Möglichkeit einen wissenschaftlichen Hintergrund haben. Außerdem sollte die Geschlechterquotierung und gegebenenfalls eine Ost-West-Quotierung berücksichtigt werden. Die ReferentInnen sollen die aktuelle politische Situation knapp analysieren und Thesen formulieren, welche Gegenwehr erforderlich ist. B. Strategische Optionen (im Plenum) Sechs Personen werden angefragt, auf dem Podium Angebote für strategische Optionen in bestimmten Politikfeldern zur Diskussion zu stellen. 1.) Privatisierung -> Kampf um einen offenen Bildungszugang (Nele) Die genannten Personen sollen sich um die weitere Vorbereitung des Beitrags kümmern. Dabei gelten folgende Prämissen/Fragestellungen: ·Was sind die Widersprüche und Konflikte im jeweiligen Themengebiet? C. Vertiefende Foren (in kleineren Gruppen) Im dritten Teil werden Foren angeboten, die sich inhaltlich an der Erklärung von Erfurt orientieren sollen. Damit gibt es folgende Bereiche: ·Menschenrechte, Geschlechtergerechtigkeit und Demokratie (Vera) Die genaue Ausgestaltung dieser Foren muss noch diskutiert werden. In jedem Fall sollen sie die Debatte öffnen und die von den TeilnehmerInnen eingebrachte Themen diskutieren - um anschließend erneut zu versuchen, zu fokussieren. Leider schaffen wir es nicht mehr, ausführlich über die Gestaltung am Sonntag zu beraten. Das Programm soll hier auf jeden Fall relativ offen gestaltet werden. Wenn der Wunsch besteht, können konkrete Aktionen geplant oder bestimmte Themen inhaltlich vertieft werden. Wichtig ist am Ende eine Beschlussfassung über die folgenden gemeinsamen Schritte. Top 3: Weitere Vorbereitung Zur weiteren Planungen wird eine Vorbereitungsgruppe bestimmt. Sie besteht aus Berlin, den 7. Oktober 2005 |
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Aus www.versammlung-sozialer-bewegungen.de, gedruckt am: Sa, 21.12.2024
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